Die 2. Bodelschwingh-Gespräche, der seit 2018 gemeinsam durchgeführten Fortbildungsreihe der Fachbereiche Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik (FvBK) und dem Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth-Herzberge (KEH) fanden diesmal im Festsaal in Lichtenberg statt. Herr Dr. med. Schade, ltd. Oberarzt der Erwachsenenpsychiatrie des KEH, eröffnete die Veranstaltung, die diesmal unter dem Thema Traumatherapie stand. Die Traumatherapie ist ein spezieller Behandlungsbaustein der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik, bei der im ambulanten und tagesklinischen Bereich Patienten mit Trauma-, Angst- und Zwangsstörungen unter Anwendung der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) behandelt werden. Herr Dr. Ülsmann, ltd. Psychologe, stellte gemeinsam mit Frau Würger (Dipl.Psych.) das Therapiekonzept sowie die Arbeit der Traumaambulanz Berlin, einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Land Berlin zur Behandlung von Traumaopfern, vor. Schließlich berichtete Herr Dr. Ülsmann abschließend über die Traumatherapie nach Arbeitsunfällen, deren Kostenträger die Berufsgenossenschaften sind.
DIe nächsten, 3. Bodelschwingh-Gespräche, finden am 3. November 2019 um 15.00 Uhr in der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik statt.
Thema: Psychosomatik in der Psychiatrie
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