Freitag 02.05.2025 Erweiterung der Traumaambulanz eröffnet

Die Friedrich von Bodelschwingh-Klinik hat am Mittwoch, 30. April, die räumliche Erweiterung ihrer Traumaambulanz feierlich eröffnet. Unter anderem waren Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, und Dr. Simon Stark, Vorstandsmitglied, bei der Eröffnung zugegen. Die Traumaambulanz am Zentrum für Psychotherapie Bodelschwingh (ZPB) bietet in Kooperation mit dem Land Berlin im Rahmen des SGB XIV psychotherapeutische Unterstützung für erwachsene Frauen und Männer, die Opfer einer Gewalttat – also beispielsweise Überfall, Vergewaltigung oder Schlägerei – geworden sind und in der Folge psychische Schwierigkeiten erleben. Auch Personen, die eine Gewalttat als Zeuge miterlebt haben, Angehörige von Betroffenen sowie Opfer von Stalking, die in der Folge unter psychischer Belastung leiden, können in der Traumaambulanz Unterstützung erhalten. Die Traumaambulanz wurde ursprünglich 2018 eröffnet und konnte jetzt durch neue Räumlichkeiten erweitert werden, um zukünftig noch mehr Personen helfen zu können. 

Prof. Dr. Olaf Schulte-Herbrüggen (2. v. r.), Ärztlicher Direktor, spricht während der Eröffnungsfeier
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