Die Friedrich von Bodelschwingh-Klinik verfügt ab sofort sowohl auf der gerontopsychiatrischen Station als auch auf der Station für affektive Erkrankungen über ein komfortables  Hotel-Schlüsselsystem für die Patientenzimmer.

Patienten auf den genannten Stationen erhalten hierbei für Ihr Zimmer eine Schlüsselkarte (Transponder), so dass ausschließlich sie selbst, gegebenenfalls noch ein Mitpatient sowie das therapeutische Team über den Zugang  zum Patientenzimmer verfügen.  Die Klinik verfügt auf allen Stationen ausschließlich über Ein- und Zweibettzimmer und kommt mit dem neuen System dem Bedürfnis  der Patienten nach Privatsphäre und Vertrautheit entgegen. „Unsere Patienten berichten über einen erhöhten Komfort, eine ruhigere Rückzugsmöglichkeit und bessere Schlafqualität“, berichtet Dr. Schindler, Oberarzt der Spezialstation für affektive Erkrankungen.  „Es ist sehr angenehm, wenn man nachts nicht überrascht wird, weil sich ein anderer Patient in der Tür geirrt hat oder desorientiert ist.“

„Auch im Umgang mit Wertsachen und persönlichen Dingen fühlt sich ein  „eigenes Zimmer“ gut für mich an“, berichtet Frau P.,  die auf der Station wegen einer Depression behandelt wird und diesen Komfort sehr schätzt.

Der Ärztliche Direktor der Klinik, Herr Priv.-Doz. Dr. Schulte-Herbrüggen,  freut sich über diese berichteten Verbesserungen  für die Patienten. „Schritt für Schritt wollen wir diese Investition in die Qualität während eines Therapieaufenthaltes in unserer Klinik für alle Stationen weiter ausbauen. Fördermittel des Landes Berlin stehen uns hierfür nicht zur Verfügung.  Aber wir sind davon überzeugt,  dass sich diese Neuerung  für unsere Patienten auszahlt. Und das ist es, was zählt.“