Therapiewegweiser: Schizophrenie und wahnhafte Störungen

Wahnhafte Störungen und Schizophrenie werden häufig auch als „Psychosen“ bezeichnet. Der Konsum von Drogen wie insbesondere Cannabis kann das Risiko einer solchen Erkrankung erhöhen. Meist kommt es dabei zu einer Störung des eigenen Erlebens und der Wahrnehmung. Typisch sind dabei somit Realitätsverlust, Denkstörungen, Antriebsstörungen und teilweise auch motorische Störungen, die als katatone Syndrome bezeichnet werden.

Zu Beginn einer Psychose treten häufig unspezifische Symptome wie Konzentrationsstörungen, Lustlosigkeit und Leistungsdefizite auf. Im Verlauf können die Beschwerden sehr unterschiedlich sein. Es kann beispielsweise zu wahnhaften Symptomen kommen – wie unkorrigierbaren Überzeugungen, die nicht der Realität entsprechen–, es können Halluzinationen auftreten – also das Hören von Stimmen oder Sehen von Personen und Gegenständen, die nicht vorhanden sind–, ebenso kann es zu Denkstörungen – wie ungeordnetem Denken oder Auffassungsstörungen – und auch Beeinträchtigungen des Gefühlslebens, also ausgeprägten Angstsymptomen oder Störungen der Kontrolle über Gedanken und Gefühle kommen.

Die jeweilige Diagnose richtet sich nach Ausprägung und Anzahl der Symptome sowie der Zeitdauer. Schizophrenien und andere Erkrankungen aus diesem Spektrum sind gerade zu Beginn der Erkrankung gut behandelbar und bedürfen in der Regel einer medikamentösen Behandlung.

Behandlung in der Friedrich von Bodelschwingh-Klinik

 

Ambulante Diagnostik und Therapie:

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Tagesklinische Diagnostik und Therapie:

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